Meine naturheilkundlichen Beratungen beginnen mit einer Erstanamnese, welche in der Regel 1.5–2 Stunden dauert. Mittels dieser ausführlichen Befragung und den Ergebnissen aus Zungen- , Puls- und Irisdiagnose, versuche ich ein möglichst komplettes Bild von der gesundheitlichen Gesamtsituation meines Klienten zu erlangen. Anhand dieses Bildes erstelle ich ein Therapiekonzept im Sinne der TEN.
Es ist mir ein Anliegen, meinem Klienten verständlich zu machen, wieso körperliche Reaktionen auftreten. Damit möchte ich die Beziehung zum eigenen Körper stärken. Um das aus der Balance geratene Gleichgewicht wieder zu finden und etwaige Symptome zu lindern, setzte ich westliche Kräuter in Form von Tee und/oder Tinkturen ein. Die Mischung der Kräuter ist so individuell wie der Mensch selbst. Wie viele weitere Sitzungen folgen, hängt vom Zustand und Heilungsprogress meines Klienten ab.
Wenn ich jemanden massiere, bediene ich mich gewisser Elemente aus der rhythmischen Massage*. Meine Art zu massieren ist daher sanft und verursacht keine Schmerzen. Ich bin der Überzeugung, dass diese Art der Massage tiefer wirkt und länger anhält. Als sehr sensible Person verfüge ich über „gespührige“ Hände, die mir mitteilen, wo ein Muskel verspannt ist, wo der Körper mehr Energie benötigt etc.
*Die rhythmische Massage ist bekannt dafür unsere rhythmischen Systeme (Atmung, Kreislauf) anzuregen.
Schröpfen unterstützt die Blutzirkulation und somit auch die Ernährung des Gewebes. Über die Aktivierung des Lymphsystems wird der Abtransport von Schlacken gefördert und der PH-Wert des Körpers beeinflusst. Geschröpft werden kann auf zwei Arten:
Am Fuss findet sich der gesamte Körper abgebildet. Über die Füsse können überaktive Bereiche im Körper beruhigt und solche mit Energiedefizit stimuliert werden. Die Fussreflexzonenmassage wirkt reflektorisch über die Nervenbahnen auf Organe, die wir manuell nicht erreichen. Diese Methode eignet sich sowohl in akuten Situationen (z.B. als Schmerztherapie) wie auch vorbeugend über die Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Unter „Diätetik“ versteht man die Lehre um die Lebensweise. Um meinen Klienten zurück ins Gleichgewicht zu führen, schaue ich mit ihm die verschiedenen Aspekte des Lebens an:
Diäten, Regeln, Tipps... dos und don’ts - wie stark die Meinungen zum Thema „gesunde Ernährung“ auseinander gehen, weiss jeder, der sich schon einmal damit befasst hat.
Aus naturheilkundlicher Sicht gibt es keine absolute allgemeingültige Regel was „gesunde Nahrung“ ist – jedoch gilt der folgende Grundsatz, an welchem ich mich als Beraterin orientiere: Je naturbelassener, desto besser. Wichtig ist, auch hier auf das Individuum einzugehen und die zum Menschen und seiner Konstitution passende Ernährung zu finden.
TEN BASEL